Das Gute festhalten
Vom Designer zum Therapeuten
“Ich werde 1970 im Zeichen des Wassermanns in Polen geboren. Meine Eltern nennen mich nach dem persischen König Dariusz – sein Name bedeutet: das Gute bewahren und weitergeben. Ein Geschenk und eine Aufgabe, die mich früh daran erinnern sollte, wohin mein innerer Kompass mich führen wird – nicht zum Guten im moralischen Sinn, sondern dorthin, in allem das Gute zu erkennen.
Nach meiner Germanistik-Zwischenprüfung in Breslau zieht es mich nach Köln. Dort entscheide ich, meine Leidenschaft für Mode zum Beruf zu machen. Es fasziniert mich, wie Menschen über Kleidung ihre Persönlichkeit ausdrücken – manchmal deutlich, manchmal leise, manchmal im Wandel. Nach meinem Diplom als Modedesigner folgen mehrere Jahre in der Branche.
Von der Form zum Inhalt
Doch was mich am Menschsein interessiert, ist nicht in erster Linie seine äußere Erscheinung. Formen und Stoffe umhüllen uns nicht nur – sie spiegeln oft auch innere Themen, Bewegungen und Erfahrungen wider. Diese Einsicht führt mich dazu, meine Kenntnisse in Modesoziologie und -psychologie zu vertiefen und sie mit therapeutischen Methoden zu verbinden, die helfen, das Äußere und das Innere verständlich und sinnvoll miteinander in Beziehung zu setzen.
So lasse ich mich ausbilden in:
Gesprächstherapie nach Rogers
Dynamischer Körpertherapie / Bioenergetik
integrative und transpersonale Gestalttherapie
NARM Practitioner
NARM Master
Es folgen weitere Ausbildungen zum
Mediator
Entspannungspädagogen
Und intensive Selbsterfahrungen, unter anderem in Energiekörpertherapie, Meditation und Yoga. Sie haben mich gelehrt, wie viel Mut, Stärke und zugleich Verletzlichkeit es braucht, sich selbst zu begegnen – und wie befreiend dieser Weg sein kann.
Aus all dem entsteht ein ganzheitliches Konzept, das Menschen darin unterstützt, sich selbst zu erkennen, anzuerkennen und ein erfülltes, entspanntes Leben zu führen.
Heute praktiziere ich als Heilpraktiker (Psychotherapie) in eigener Praxis und leite das Institut für humanistische Psychotherapie GEFÄHRTEN.
Mein Antrieb
Meine vielschichtige Neugier für Menschen, mein interkulturelles Verständnis und meine Offenheit für unterschiedliche Perspektiven tragen mich. Ich weiß, wie viel Mut es manchmal braucht, sich zu öffnen – und wie wertvoll es ist, in diesem Prozess nicht allein zu sein.
Deshalb unterstütze ich Menschen darin, Orientierung zu gewinnen, innere Sicherheit aufzubauen, ihre Selbstwirksamkeit zu stärken und eine freundliche, mitfühlende Haltung sich selbst gegenüber zu entwickeln – und das Gute zu bewahren und weiterzugeben, heute wie in Zukunft.
”